Triebwagen Baureihe 795 (VT95)
Beiwagen BR 995 (VB 142)
Gepäckanhänger BR 941 (VB 141.2)
 

Hinweis: 
Fahrzeuge mit Fahrzeugnummern im ab 1968 gültigen Nummernschema, die anstelle der Kontrollziffer eine Raute aufweisen, wurden vor 1968 ausgemustert.

Triebwagen
VT 95 901 - 912 Vorserie

795 113 - 200
795 201 - 300
795 301 - 400
795 401 - 500
795 501 - 600
795 601 - 669
795 901 - 915 Saarbahnen

Beiwagen
995 001 - 006 Vorserie
995 007 - 100
995 101 - 200
995 201 - 300
995 301 - 400
995 401 - 500
995 501 - 581
VB 142 901 Ultraleicht-Anhänger 

Gepäckbeiwagen
kommen später

Besondere Auflistungen:
alle Triebwagen
alle Beiwagen
alle erhaltenen Triebwagen
alle erhaltenen Beiwagen
alle umgebauten Triebwagen

alle umgebauten Beiwagen
alle ins Ausland verkauften Triebwagen
alle ins Ausland verkauften Beiwagen

 

Im Jahr 1950 lieferte die Waggonfabrik Uerdingen in Krefeld insgesamt 12 zweiachsige Triebwagen und sechs Beiwagen an die Deutsche Bundesbahn. Bis auf VT 95 912 hatten alle Fahrzeuge einen Achsstand von 4,5 Metern. Mit einer LKW-Kupplung konnten Trieb- und Beiwagen miteinander verbunden werden. Von 1952 bis 1955 wurden insgesamt 572 Motorwagen geliefert, 15 davon wurden von der Saarbahnen geordert. Diese Wagen entsprachen vom Wagenkasten her dem VT 95 912 mit einem Achsstand von sechs Metern und einer Wagenkastenlänge von 9,92 m. Schon 1953 wurden bei drei Triebwagen je zwei Motoren eigebaut. Diese wurden zwar als VT 98.9 bezeichnet, sie hatten aber wie alle anderen Wagen eine Scharfenbergkupplung und lediglich Federpuffer. Doch sie ebneten den Weg für die nächste, zweimotorige Schienenbusgeneration: Den VT 98.

In den 70er Jahren erfolgten die ersten großen Ausmusterungswellen, die Fahrzeuglisten der BR 795, wie sie mittlerweile bezeichnet wurden, lichteten sich. 1980 waren noch 65 VT im Bestand. Mitte des Jahres 1980 blieb nur noch ein Wagen übrig: 795 445, der als Personal-Pendel das Bw Köln-Nippes und die Brückenmeisterei Köln bis zum 29.8.1983 miteinander verband. 

Dieser und noch einige andere Triebwagen der Baureihe 795 haben bis in die heutige Zeit überlebt, betriebsfähig allerdings nur eine Hand voll.

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