Triebwagen Baureihe 795 (VT95) Beiwagen BR 995 (VB 142) Gepäckanhänger BR 941 (VB 141.2) |
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Im Jahr 1950 lieferte die Waggonfabrik Uerdingen in Krefeld insgesamt 12 zweiachsige Triebwagen und sechs Beiwagen an die Deutsche Bundesbahn. Bis auf VT 95 912 hatten alle Fahrzeuge einen Achsstand von 4,5 Metern. Mit einer LKW-Kupplung konnten Trieb- und Beiwagen miteinander verbunden werden. Von 1952 bis 1955 wurden insgesamt 572 Motorwagen geliefert, 15 davon wurden von der Saarbahnen geordert. Diese Wagen entsprachen vom Wagenkasten her dem VT 95 912 mit einem Achsstand von sechs Metern und einer Wagenkastenlänge von 9,92 m. Schon 1953 wurden bei drei Triebwagen je zwei Motoren eigebaut. Diese wurden zwar als VT 98.9 bezeichnet, sie hatten aber wie alle anderen Wagen eine Scharfenbergkupplung und lediglich Federpuffer. Doch sie ebneten den Weg für die nächste, zweimotorige Schienenbusgeneration: Den VT 98. In den 70er Jahren erfolgten die ersten großen Ausmusterungswellen, die Fahrzeuglisten der BR 795, wie sie mittlerweile bezeichnet wurden, lichteten sich. 1980 waren noch 65 VT im Bestand. Mitte des Jahres 1980 blieb nur noch ein Wagen übrig: 795 445, der als Personal-Pendel das Bw Köln-Nippes und die Brückenmeisterei Köln bis zum 29.8.1983 miteinander verband. Dieser und noch einige andere Triebwagen der Baureihe 795 haben bis in die heutige Zeit überlebt, betriebsfähig allerdings nur eine Hand voll. |
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